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Der Kreis des Terrors

Nutzloser Terror

Reinhard Heydrich, der Chef des von Reichsführer SS Heinrich Himmler gegründeten Reichssicherheitshauptamtes verstarb am 04.06.1942 an den Folgen eines fast gescheiterten Attentates in Prag. Sonstige Folgen: Zwischen dem 27. Mai 1942 und 3. Juli 1942 wurde im gesamten Protektoratsgebiet das Standrecht ausgerufen. Es kam in Wellen zur Verhaftung von ca. 3000 Menschen, von denen über 1300 exekutiert wurden. Zwei Ortschaften wurden dem Erdboden gleichgemacht. Für den britischen Geheimdienst, der die tschechischen Saboteure ausgebildet und per Fallschirm abgesetzt hatte, eine "gelungene" Aktion, da er keinen Preis bezahlen brauchte. Für Regimewechsel und Kriegsausgang bedeutungslos bis kontraproduktiv. Zu "guter Letzt" wurde noch der Bürokrat Ernst Kaltenbrunner auf Heydrichs Verwaltungsposten gehievt, den dieser Pflichterfüller mit vergleichbaren Qualitäten verrichtet hat. Hirnlos "geniale Operationen" durchzuführen und das Gegenteil des Beabsichtigten zu erreichen ist bis heute die Lieblingsbeschäftigung einiger Geheimdienste und Militärinterventionisten. Die beiden Attentäter hätte man auch ganz einfach an die Front schicken können. Der Heydrich läuft nicht weg.

Erfolgreicher Terror

Der Bombenanschlag auf das King David Hotel am 22. Juli 1946 durch die von Menachem Begin geführte zionistische Terrororganisation Irgun ist ein Beispiel für erfolgreichen Terror. Das Hotel in Jerusalem wurde teilweise von der britischen Mandatsregierung und dem Generalstab der britischen Armee genutzt. Die überwiegende Mehrzahl der durch den mindestens 350 kg schweren Hauptsprengsatz getöteten Opfer waren jedoch unbeteiligte Hotelgäste. Es handelte sich also keineswegs um einen gelungenen Enthauptungsschlag gegen die Briten. Dennoch war der Terroranschlag letztendlich erfolgreich, und die Briten haben keine zwei Jahre später ihre Kolonie endgültig aufgegeben.

Der Unterschied

Die britischen Kolonialmächte haben nicht mit einer harten Bestrafung auf den Anschlag auf das King David Hotel reagiert, obwohl Strafaktionen keine Spezialität der Nazis, sondern das regelmäßig ausgeübte Standardprogramm militärisch hochüberlegener (Kolonial)Mächte im Umgang mit Widerstand sind. Da die Nazis jedoch kurz zuvor über 6 Millionen Juden in Europa industriell vernichtet hatten, wovon auch die Siegermächte "nichts wußten", ist die übliche Vergeltung kaum vermittelbar. Die Briten haben nicht einmal gewagt, die gefaßten Bombenleger zu exekutieren. In Folge des Holocausts war man der Lage in Palästina längst nicht mehr gewachsen, und es kam laufend zu Terroranschlägen gegen die Briten. Für die "Siegermacht" Großbritannien war die Zeit nicht nur in Palästina, sondern weltweit abgelaufen. Für zugereiste Zionisten ein Glücksfall, für die dort ansässige Bevölkerung dumm gelaufen. Aufgrund ethnischer Säuberungen durfte sich ein großer Teil in Flüchtlingslager verziehen.

Der Kreis des Terrors

Der Terror/Widerstand gegen die Briten reichte von jüdischen Ultranationalisten und Rassisten bis zu gemischten arabisch/israelischen Widerstandsgruppen, die sich gerne auch mal gegenseitig bekämpften. Terrorgruppen zu bewaffnen und untereinander auszuspielen ist das übliche Programm von Großmächten, um ihre Interessen zu sichern. Was die Geheimdienste dabei abliefern, geht im Nahen Osten bis heute regelmäßig in die Hose. Oft setzen sich die radikalsten Gruppen durch. In Palästina waren das ultranationalistische Zionisten eines rein jüdischen Staates. Zwei Rädelsführer ultranationalistischer Terrorgruppen, Begin und Schamir, wurden nach ihrer Terrorkarriere Premierminister. Ebenso gelten zwei der letzten Regierungschefs, Scharon und Netanjahu, heute vor allem deshalb als "gemäßigt", weil längst die "extrem" sind, die auch offen von einem jüdischen Großisrael vom Nil bis zum Euphrat träumen. Rassistische Lebensraumphantasien hatten schon andere. Hier schließt sich der Kreis des Terrors.

Gegossenes Blei (Anspielung auf israelisches Kinderlied)

Das Alternativ- oder Begleitprogramm zum Ausspielen von Terroristen untereinander, die Durchführung barbarischer Rache- und Vergeltungsaktionen, ist längst das Standardprogramm in Palästina. Was die Briten nicht gekonnt oder nicht gewollt haben, ist für ihre Nachfolger kein Problem. Kollektivstrafen wie die Auslöschung und Einebnung von Lagern oder Ortschaften ist auch nach den Nazis noch state of the art der Partisanenbekämpfung. Die Massentötungen zur Vergeltung von "Terror" erfolgen allerdings in der Regel nicht mehr durch Erschießungskommandos, sondern die Air Force kann das auch "sauber" erledigen. Daß Opfer von Gewalt und Mißbrauch Täter werden, ist nicht ungewöhnlich, sondern der ganz normaler Kreislauf des Terrors.

Das Sahnehäubchen bekommen barbarische Rache- und Vergeltungsaktionen, indem man sie in Anlehnung an ein Kinderlied benennt und zu ihrer Rechtfertigung Holocaustinstrumentalisierer aus Deutschland einfliegt. Die bringen hoffentlich nicht nur Geld und Waffen mit, sondern bemühen auch vor den Leichenhaufen getöteter Zivilisten die Standardfloskel von Israels Recht auf Selbstverteidigung. Böse Zungen behaupten, daß machen die nur deshalb, weil sie froh sind, daß der neue Judenstaat nicht der eigene Nachbar ist, und den Preis für die Verbrechen der Nazis weit weg die Bevölkerung einer ganz anderen Region bezahlt.

Hoch entwickelter Massenmord

Mit dem Genozid der Nazis im Herzen Europas hat es sich erneut als Irrtum herausgestellt, daß man von fortschrittlichen und hoch entwickelten Nationen eine solch irrationale Beschränktheit und Primitivität nicht erwarten kann. Auch sehr viele der Betroffenen haben das "Unmögliche" erst geglaubt, als es zu spät war. Wenn man Genozide genauer betrachtet, ist es jedoch keine Ausnahme, sondern eher die Regel, daß sie von denen begangen werden, die sich selbst an der Spitze der menschlichen Entwicklung sehen und militärisch-technisch haushoch überlegen sind.

Durch ihre Angriffskriege haben die Nazis Deutschland in eine vernichtende Niederlage geführt. Aufgrund ihrer irrationalen Beschränktheit haben sie dabei auf den Beitrag des voll integrierten jüdischen Teils der Bevölkerung verzichtet, einen Exodus von jüdischen Top-Wissenschaftlern, Künstlern, ... ausgelöst und die Zukunftstechnologie Kernwaffen verspielt. Mit ihrer Behandlung der Russen als Untermenschen haben die Nazis Stalins Terror gegen die eigene Bevölkerung noch getoppt und eine bis heute andauernde Spaltung Europas verursacht. In einem Krieg die fast komplette bereits geschlagene Berufsarmee der Briten nicht gefangen zu nehmen oder zu vernichten, sondern flüchten und neu antreten zu lassen, ist auch eine besondere Leistung der "Vorzeigearier". Aufgrund ihres blond, blöd und blauäugigen Rassenticks haben einige Naziführer a la Hess lange Zeit sogar geglaubt, man könne die Briten auf die eigene Seite ziehen. Interessanter Weise das, was bei den "Untermenschen" nicht in Frage kam. So "schön" kann Rassismus sein.

Holocaust-Leugner und der Terror der Wehrmacht

Während Holocaust-Leugner in der BRD hart bestraft werden oder z.B. in die USA auswandern müssen, war/ist die absurde Leugnung des Terrors der Wehrmacht bei der Vernichtung des bolschewistischen Untermenschen nicht nur straffrei, sondern die Norm. Bis zur friedlichen Revolution in der Sowjetunion blieb die Wehrmacht "sauber". Gleichzeitig haben Spindoktoren die Kollektivschuld inklusive Vererbung konstruiert. Der offensichtliche Widerspruch schon innerhalb ihrer "Theorien", also Kollektivschuld plus "saubere" Wehrmacht, ist selbst für moderne Holocaustinstrumentalisierer kein Problem. Eine Thematisierung des Terrors der Wehrmacht war erst mehr als 40 Jahre nach dem 2. Weltkrieg möglich und von erheblichem Widerstand begleitet (Verleumdungsvorwürfe, ...). Diesen Widerstand bricht man bei Holocaust-Leugnern in der BRD per Gesetz, denn nicht nur mit ideologisch motivierten Holocaustinstrumentalisierern ist diskutieren wertlos.

Die Weiterentwicklung des Massenmordes

Mit den richtigen Spindoktoren läßt sich Massenmord auch humanitär gestalten. Dazu verbirgt man seine grundsätzliche Auserwähltheit und konzentriert sich in seiner Überlegenheitsrethorik statt auf Rassen auf "humanitäre" Einsätze. Die eigene, angeblich allen anderen überlegene Staatsform ist der neue "Weltkommunismus", den es auch mit Gewalt zu verbreiten gilt. Während der Mittelstand in der teuersten Demokratie, die man kaufen kann, verrottet und die Armut Rekordausmaße annimmt, zeigt sich, daß die Verbreitung von Prosperität und Wohlstand ein von der Staatsform unabhängiges Phänomen ist (Brasilien, China, Indien, Rußland). Selbst der Ölpreis (Brasilien, Rußland) ist wichtiger als das Hütchenspiel sogenannter "Volksvertreter".

Little Boy (A-Bombe auf Hiroshima), little toy, little joy

Der Bombenterror gegen die Zivilbevölkerung ist seit dem 2. Weltkrieg das durchgängige Merkmal der US-Kriegsführung. Auf dem Schlachtfeld fallen US-Soldaten weniger auf und haben sowohl in Europa als auch im Pazifik erst eingegriffen, als der Krieg bereits entschieden war. Durch dieses kluge Vorgehen sind im Vergleich zu den Hauptkriegsparteien nur sehr wenige US-Soldaten gefallen. Mit den beiden für Deutschland nicht mehr rechtzeitig fertig gewordenen Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki haben die Amerikaner die letzte Gelegenheit ergriffen, diese Bomben doch noch am lebenden Objekt auszuprobieren. Kapitulationsverhandlungen liefen bereits. Dadurch wurde die japanische Zivilbevölkerung in einem Ausmaß dezimiert, das die Zahl der getöteten US-Soldaten im gesamten Pazifikkrieg übersteigt. Spindoktoren hindert das allerdings nicht daran, zu behaupten, dieser Massenmord sei quasi aus humanitären Gründen erfolgt, um Menschenleben zu sparen. Bezeichnender Weise haben in Japan und Deutschland ausgerechnet die am übelsten Krieg gegen die Zivilbevölkerung geführt, die dazu am wenigsten Grund hatten.

Terror durch konventionelle A-Bomben

Statt einer echten A-Bombe können die US-Kinderfreunde die 12,5 kT von "Little Boy" auch konventionell als Teppich werfen. Von 1965 bis 1971 wurden auf Vietnam die zwei- bis dreifache Menge an Bomben des gesamten zweiten Weltkrieges (bis zu 7 Millionen Tonnen) abgeworfen. 7 Millionen Tonnen TNT entsprechen 560 Little Boys oder 6 Jahre lang pro Woche 1,8 Little Boys. Die durch ihre Freiheit privilegierten Kinderfreunde bemühten zwar nur indirekt die häßliche Untermenschrethorik für Bolschewisten bzw. rote "Schlitzaugen", töteten aber weit mehr Zivilisten pro feindlichem Soldat als die Nazis. Laut Verteidigungsminister McNamara „wöchentlich 1.000 Zivilisten“, d.h. ca. 2 My Lai pro Woche. Die Air Force kann Ortschaften viel sauberer ausradieren als Mordkommandos am Boden. Journalistisch abgesichert wurde dieses Vorgehen von Spindoktoren, die zwar nur einen einzigen Vorfall zum My Lai aufbauschten, der dafür aber umso ausgiebiger und "kritischer" ausgeschlachtet wurde. Man muß der "freien" Presse nur das Richtige zum Fraß vorwerfen, die Ablenkung, daß My Lai nicht der wöchentlich praktizierte Standard ist, sondern eine "bedauerliche" Ausnahme sei, läuft dann praktisch von selbst.

Der Terror gegen die Zivilbevölkerung

Die Zivilbevölkerung durch Bombenteppiche direkt einzuäschern ist im Moment etwas aus der Mode gekommen. Sauberer dezimiert man durch die Vernichtung vitaler ziviler Infrastruktur. Ohne Kläranlagen, Wasserwerke und Elektrizitätswerke verwandeln sich die Flüsse großer Städte in Kloaken, es gibt kein sauberes Trinkwasser, (ab)kochen wird auch zum Problem, im Winter kann nicht geheizt werden ... Werden zusätzlich lebenswichtige Güter sanktioniert, kommt das der Auflegung eines modernen Euthanasieprogrammes zur Ausmerzung aller Kranken und Schwachen gleich. Im Volkssturm der Meinungsbildung nennt man das jedoch nicht mehr so, denn man möchte nicht mit den Nazis verwechselt werden. Modernen Industrienationen sind die Folgen des Terrors gegen die Zivilbevölkerung durchaus bekannt. Hier macht man sich bereits vor dem Szenario in die Hose, daß nur die zivile Kommunikation längere Zeit ausfällt. Militärisch bewirkt man durch den Terror gegen die Zivilbevölkerung nichts, denn die Kommunikation und Versorgung von Regierungen und Soldaten funktioniert auch unabhängig von ziviler Infrastruktur und hat immer Priorität. Zudem wird psychologisch der Widerstandswille erhöht, denn niemand beugt sich freiwillig dem Terror. Sogar Regimegegner bekommen eine Bewußtseinserweiterung verpaßt, wer wessen "Freund" ist.

Herzdame: Der Kindermord zu Bagdad

Wenn das "Holocaustopfer" Madeleine Albright auftritt, und die Vernichtung von 500.000 irakischen Kindern durch UN-Sanktionen öffentlich als akzeptabel zur Disziplinierung eines arabischen Westentaschenstalins und aufgrund frei erfundener Massenvernichtungswaffen ansieht, dann erkennt man, daß es neben den Nazis auch andere Experten im stillen Töten gibt. Welcher Tony hatte sogar "kriegswichtige" Babynahrung auf die Sanktionsliste setzen lassen? Die Überlegung, ob für diesen Massenmord hochrangige US-Kinderfreunde, Bürokraten der UN oder Saddam Hussein verantwortlich sind, ist ungefähr so gehaltvoll wie die Überlegung, ob für den Genozid an den Juden Adolf Hitler, der Bürokrat Adolf Eichmann oder irgendein Schlächter die Verantwortung tragen. Neben dem Galgen Saddam Husseins sind jedenfalls noch Plätze frei. Dazu stehen in den USA auch der elektrische Stuhl, Erschießungskommandos oder die Gaskammer zur Verfügung, und das sogar voll "rechtsstaatlich".

Massenmörder a la Albright (im Gegensatz zu Bush II. angeblich eine "Demokratin") nehmen barbarische Methoden aufgrund ihrer exklusiven "moralischer Überlegenheit" nur für sich in Anspruch. Zwar könnte der Irak ein Kartenspiel mit Madelaine Albright als Herzdame in Umlauf bringen, aber Gleiches mit Gleichem zu vergelten geht natürlich nicht. Gleiches mit Gleichem hieße übrigends nicht, die Albright selbst, sondern ihre Kinder verhungern zu lassen. Das war zumindest die Albright-Methode im Irak.

Der Brutkasten der Kinderfreunde

Um die US-Bevölkerung endlich für den ersten Irakkrieg zu mobilisieren, haben US-Spindoktoren die Brutkastenstory ausgebrütet, und die "kritische freie Presse" hat angebissen. Als Vorspiel zum Krieg und der nachfolgenden Massentötung irakischer Kinder durch die UN-Sanktionen offenbart die Brutkastenstory die besondere Abartigkeit der Spindoktoren. Little Boy, die Kinderlied-Operation "Gegossenes Blei", die Brutkastenstory, die Irak-Sanktionen der UN, die Syrien-Sanktionen der EU/USA ... irgendwie hat man das Gefühl, daß schwer pädophile Psychopathen besonders gerne Kinder mißbrauchen, um der Geschichte den richtigen Spin zu geben. Die "kritische freie Presse" spielt dabei oft die Rolle eines "Völkischen Beobachters", der jedes Verbrechen vorbereiten und rechtfertigen kann.

Im Gegensatz zum arabischen Westentaschenstalin hatte man beim echten Stalin noch einfach darauf gewartet, bis sich das Problem biologisch von selbst erledigt. Beim echten Stalin war die Nato allerdings auch nicht haushoch militärisch überlegen, so daß man seine Humanitas und Kinderfreundlichkeit nicht ausspielen konnte.

Atomarer Terror: Simulation Atomwaffeneinsatz

Im Irakkrieg wurde der Atomwaffeneinsatz konventionell simuliert. Wie üblich wurden die meisten Bomben als Teppich geworfen. Damit die Simulation realitätsnäher ist, hat man zusätzlich mehrere hundert Tonnen radioaktiven Abfalls aus dem atomaren Brennstoffkreislauf abmunitioniert. Dieser Abfall ist neuerdings besonders wertvoll bzw. unverzichtbar in der US-Kriegsführung. Dadurch haben sich die US-Kinderfreunde auf Generationen einen bleibenden Platz nicht nur im Gedächtnis irakischer Kinder gesichert. Entschädigen kann der Volkssturm der Meinungsbildung durch Bilder von US-Soldaten, die ein Kind auf dem Arm halten. Aber Vorsicht, man kann auch anders. In Kill-Zonen haben US-Scharfschützen Schleier auf Befehl wegzuputzen. Es ist unklar, ob auch mit Bündel im Arm, denn das könnte besonders gefährlich sein. Das eigentliche Problem moderner Rassisten ist dabei weder das Bündel, noch das, was unter dem Schleier ist oder sein könnte, sondern der Schleier an sich.

Die aktuellen gute Werken der Kinderfreunde

Nach Afghanistan, Irak und Libyen brüten US-Spindoktoren für Syrien noch immer an der richtigen Brutkastenstory. Das Problem: Den Märchenerzählern kauft man ihre Geschichtchen einfach nicht mehr ab. Selbst so frisch eingezogene rote Linien a la Giftgaseinsatz überzeugen nicht mehr. Zumal Saddam Hussein noch Tausende Iraner und Kurden mehr oder weniger offen unterstützt vergasen durfte. Bei ihren guten Taten in Syrien konzentrieren sich die US-Kinderfreunde daher im Moment auf die inhaltslose Berichterstattung über verwundete/getötete Kinder. In einem modernen Krieg fällt so etwas ständig an, nicht nur in US-Kill-Zonen. Welche Kinderleiche es gerade in die Nachrichten schafft, bestimmt die aktuelle politische Agenda. Die wird nicht diskutiert, sondern mit Hilfe der Kinderbildchen ausgeblendet.

Die Primitivität des Volkssturms der Meinungsbildung

Da nur die Assad Regierung oder der international geächtete Terrorstaat IS sowie dessen Ableger die militärische Power haben, gestützt durch eine Großmacht für stabile Verhältnisse zu sorgen und den syrischen Bürgerkrieg zu beenden, darf man auch in Zukunft von bibelfesten Kinderfreunden nichts anderes als inhaltslose Kindermordstories erwarten. Wie unter diesen Bedingungen die Alternative zur Assad-Regierung aussieht, hat der Volkssturm der Meinungsbildung jedenfalls noch nicht verraten. Ob die US-Regierung überhaupt ein Interesse daran hat, den Konflikt allzu früh zu beenden, darf bezweifelt werden, denn Waffenverkäufe an/über saudische Terrorpaten sind eine echte Goldgrube. Dieser Bürgerkrieg dürfte daher noch einige Jährchen weiter köcheln.

Der US-Stellvertreter und saudische Terrorpaten

Neben Israel gibt es nach Saddam Hussein mit Saudi Arabien wieder einen neuen arabischen Stellvertreter, der seine Nachbarn terrorisieren darf. Das Modellkaliphat des IS kämpft in mindestens drei Staaten seiner Nachbarschaft: In Syrien unterstützt der Kaliph von Riad Gleichgesinnte, um ein ihm verhaßtes säkulares Regime zu vernichten, in Bahrain sorgen saudisches Militär und Polizei für den Machterhalt eines befreundeten Kaliphen, und den Jemen bombt der Ersatzmann der USA gerade in eine humanitäre Katastrophe, um seinen Mann in Sanaa wieder einsetzen zu können. Da "Demokratie" für die Saudis ohnehin keine Rolle spielt, kämpft man je nach Clan- und Businessinteressen mal für, mal gegen eine "Demokratisierung". Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

Die Fixierung der USA auf die Saudis ist nur noch auf die gemeinsamen Werte herrschender Familienclans gegründet. Ansonsten spielen die Saudis für die USA längst keine Rolle mehr, denn die Amerikaner sind aufgrund eigener Vorkommen gegen einen hohen Ölpreis gehedged. Bei einem Ölpreis über 100 Dollar haben die USA zuletzt sogar ihr über 40 Jahre bestehendes Ölembargo gegen die europäischen Verbündeten aufgehoben, um ihr eigenes Öl auch exportieren zu können. Umso interessanter sind die Saudis für Kinderfreunde aus den USA, Großbritannien, ... als Absatzmarkt für Waffen. Da der Saudiclan unverschämt reich ist (das Öl befindet sich sozusagen im Familienbesitz), kann man ihm auch unverschämt teure Waffen verkaufen. Diese Waffen setzen die Saudis gerade ziemlich erfolglos, dafür aber umso verheerender für die Zivilbevölkerung, im Jemen ein. UNICEF schätzt, daß im vergangenen Jahr allein aufgrund eingeäscherter Infrastruktur und einer nahezu totalen Blockade rund 10.000 Kinder an vermeidbaren Krankheiten starben. Mittlerweile ist die Cholera ausgebrochen, und für Millionen kündigt sich eine Hungerkatastrophe an.

Saudi Arabien hat sich aufgrund exorbitanter Rüstungsgeschäfte bei den globalen Rüstungsausgaben auf Platz 3 (hinter den USA und China) hochgekauft. Mit militärischen Fähigkeiten hat dieser Platz wenig zu tun, sonst würde man ihnen schon alleine aus Rücksicht auf die Israelis keine Waffen in die Händchen drücken. Die Saudis dürfen im Moment ihr Geld ausgeben, um das ebenfalls exorbitante Handelsbilanzdefizit, das die USA mit China, der BRD, ... haben, ein wenig auszugleichen. Da Kriege und Konflikte neben frisch bedrucktem Papier zu den Hauptexportschlagern der US-Kinderfreunde zählen, gibt es keinen Grund, diese vorschnell zu beenden. Umso länger Kriege und Konflikte vor sich hin köcheln, umso besser. Daß die Russen einen Konflikt militärisch tatsächlich beenden wollen, paßt nicht ins Konzept derer, die den Terror gleichzeitig fördern, bekämpfen und erfolglos zu steuern versuchen, während die Saudis dafür bezahlen.

Im Spiel der Großmächte und der lokalen Player Ägypten, Israel, Türkei und Iran spielen die Terrorpaten aus Saudi Arabien gerade die Rolle des nützlichen Idioten. Diese Rolle haben sie von Saddam Hussein geerbt. Gleichzeitig wird versucht, den Iran in die Rolle des Hauptfeindes Saudi Arabiens hinein zu manövrieren. In vielerlei Hinsicht ist dabei vor allem der Wunsch Vater des Gedankens. Neuer Krieg, neue Goldgrube. Mit den lokalen Playern Ägypten, Israel oder der Türkei ist das Modellkaliphat des IS allerdings auch nicht gerade "befreundet". Aufgrund katastrophaler Politik und den militärischen Abenteuern in mindestens drei Ländern seiner Nachbarschaft (Bahrain, Jemen, Syrien, Irak, ...) steht Saudi Arabien vor allem sich selbst im Weg. Da versucht einer eine Rolle, der er nicht gewachsen ist und verliert die Nerven. Damit stellt sich langsam aber sicher die Frage, wann den Terrorpaten die Fäden ihrer Politik endgültig entgleiten, und sie das gleiche Schicksal eines Saddam Hussein ereilt. Kopflose Politik ist im Nahen Osten ein sicheres Anzeichen dafür, daß der Kopf auch abgeschlagen wird. Die Anzeichen mehren sich, daß zumindest langfristig die Brutstätte des islamistischen Terrors ins Fadenkreuz der Amerikaner rückt. Hillary C. kann jedenfalls mit jedem. Wenn es unbedingt sein muß sogar mit ihrem Göttergatten (http://stonezone.com). Es kommt noch besser: Seit dem 08.11.2016 ist klar, daß das in Hillary C. investierte Geld eine Fehlinvestition ist. Wette verloren.

Im Gegensatz zum nützlichen Idioten hat es bei den Türken im Aus- und Herumspielen mit Terroristen bereits geschnackelt. Weder ist dieser Verbündete der Depp der Nato, der die Terrorspiele finanziert, noch läßt man sich von dem immer offensiver agierenden "Friedenspakt" gegen seine Nachbarn ausspielen. Im Gegenteil, die Türkei hält sich an der EU schadlos. Die EU kennt im Nahen Osten als verlängerter Arm der Nato ohnehin nicht die Verfolgung eigener Interessen. Im Gegensatz zu den Saudis haben die Türken je nach Interessenüberlappung keine Probleme, ihre Politik ihren Interessen anzupassen. Es dürfen noch Wetten angenommen werden, ob die Saudis das auch noch schaffen. So wie Putin nicht dahinter steckt, wenn bei Hillary C. das Frühstücksei kalt wird, so ist die fixe Idee, hinter jeder Umwälzung (Bahrain, Jemen, Irak, Syrien, ...) stecke der Iran, völlig absurd. Wer versucht bloß, den Saudis diese fixe Idee ins Gehirn zu sch...en, und wer walzt permanent den Nahen Osten um? Während die Amerikaner teilweise abnorme Beziehungen zu den lokalen Playern des Nahen Ostens haben und immer dabei sind, wenn es darum geht, zwei Köpfe zusammen zu schlagen (Rußland/Türkei, Saudi Arabien/Iran), bringen die Russen das Kunststück fertig, mit allen Playern zum gegenseitigen Nutzen zusammen zu arbeiten. Das versuchen die Russen auch in Europa. Im Normandieformat sitzen die Ukraine-Player ohne den Hauptkriegstreiber jenseits des Atlantiks an einen Tisch.

Terrorismusbekämpfung

Wenn klar ist, daß Amerikaner und Europäer, die auf der Seite von Terrorgruppen kämpfen, bei ihrer Gefangennahme sofort liquidiert werden, macht man sich die Arbeit, diese Terrorgruppen auszuschalten, extrem schwer. Mit dem Rücken zur Wand kämpfen die bis zur letzten Patrone. Statt mehr Härte und mehr Bomben ist dann ein Strategiewechsel gefragt. Warum Terroristen aus Amerika und Europa nicht ohne Genickschuß einsammeln, um sich von der guten Seite zu zeigen? Richtig angefaßt und motiviert dürften die sich sogar darauf freuen, wenn man sie am Leben läßt und statt zur Jungfrau in ihre Herkunftsländer abschiebt. Nicht nur Damaskus oder Bagdad, auch Beirut, Amman, Riad, Ankara, ... schieben nicht aufenthaltsberechtigte Ausländer ab. Es bedarf daher nur einer vernünftigen Übereinkunft Syriens oder des Iraks mit seinen Nachbarn von der Art, die auch die Europäer so gerne anderen Staaten "anbieten", um einen glatten Rückflug sicher zu stellen. Der besondere Witz daran: Im Gegensatz zu Flüchtlingen können die Herkunfsländer ihre Staatbürger nicht abweisen. Dadurch lassen sich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Erstens sinkt der Kampfwert amerikanischer und europäischer Terroristen, und zweitens können dann die, die so gerne zusammen mit ihren Terroristen anreisen, um den "internationalen Terrorismus" aus der Luft zu "bekämpfen", das dann auch bei sich zu Hause am Boden tun. Das spart Flug- und Reisekosten. Zu guter Letzt können die Bürgerkriegsländer sogar in US-Manier ihre Menschlichkeit zelebrieren. Es ist immer klug, das Schlachten anderen zu überlassen. Selbst wenn es schwer fällt.

Die neue Dolchstoßlegende

Da Obama seinen Kinderfreunden trotz der tollen Geschäfte mit den Saudis nicht genug Business zugeschanzt hat, beginnt sich in den USA eine Art Dolchstoßlegende zu verbreiten, nach der die super Arbeit der Militärs durch lahme Politiker und verfrühte Abzüge kaputt gemacht würde. Wenn das mal nicht reine Phantasie ist. Da wollen einige wieder mehr Säcke abholen, weil es sich lohnt. "Trash for cash." Angeblich steigt dann die Zahl der glücklichen Jungfrauen. Militärisch können die Frauen- und Kinderfreunde vor allem eines: Zivile Infrastrukturen einäschern. Mit der Ausschaltung von Saddam Husseins Scud-Raketen hat sich das US-Militär dagegen extrem schwer getan. Die flogen fast bis zuletzt. Und die "beste Armee der Welt" sieht sogar gegen die Primitivraketen der Hamas, die mehr symbolisch sind als wirklich Schaden anzurichten, ziemlich alt aus und hat am Boden wenig zu melden. Zuletzt sind in Libyen Kinderfreude der Nato fast daran gescheitert, in ihrer von einer "no fly zone" zur "we fly zone" mutierten Kill-Mission das Regime ausschließlich aus der Luft einzuäschern. Die Vernichtung ziviler Infrastruktur ist dagegen nie ein Problem.

Little boy darf nicht bewaffnet sterben

Selbst die Bundeswehr hat sogar schon in Friedenszeiten bemerkt, daß auch Frauen kämpfen können. Diese Erkenntnis setzte sich in Europa für Kinder und Jugendliche erst in Kriegszeiten durch, da sie nicht mit der "überlegenen" westlichen Weltanschauung kompatibel ist, die die Nato weltweit mit viel Firepower auch denen eintrichtert, die da keinen Bock drauf haben. Spätestens in dem Augenblick, in dem ein Kind ohne Waffe nur noch als kleiner nutzloser Esser angesehen wird, erfolgt eine Bewußtseinserweiterung. Da können sich Kinderfreunde ruhig tolle Konventionen ausdenken. Im totalen Krieg, den die Kinderfreunde meist nur verdeckt oder aus der Luft führen, gilt de fakto ausschließlich die eine, schon seit dem Altertum bekannte Regel: Wehe den Besiegten. Während in vielen Ländern Kinder und Jugendliche schon früh (vor)militärisch ausgebildet werden, beginnt die "Übernahme von Verantwortung" in den USA eher individuell. Beispielsweise durch das erste downgegradete Sturmgewehr in lilifee-lila oder wölkchenblau, das für Sechsjährige unter dem Weihnachtsbaum liegt. Andere Länder, andere Sitten. Selbst im Krieg gegen die Doofen stehen Kinder an vorderster Front. Gleichzeitig stehen zehntausende unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge vor dem Zaun der Kinderfreunde. An vorderster Front der Kriegs- und Verantwortungsrethorik findet man dagegen immer die, die als erste in ihrem sicheren Loch sind.

Ob gelb, ob grün, ob rot, ob braun, stets die Bürger in die Röhre schaun!

Stand: 08.11.16